
Ich arbeite multimethodisch, anwendungsorientiert, interdisziplinär und interkulturell. Von daher speist sich mein Verständnis von systemischem Denken zunächst aus der Systembiologie (Ludwig von Bertalanffy), der Ökologie (GAIA-Theorie), der Evolutionstheorie Darwins, aus den Ergebnissen der Komplexitätsforschung bzw. Chaostheorie sowie der systemischen Therapie (Virginia Satir). Wichtige Bezugspunkte für systemisches Denken bilden für mich zudem asiatische Philosophien (Daoismus, Buddhismus, Hinduismus), die abendländische Prozessphilosophie (Heraklit, Gottfried Wilhelm Leibniz, Alfred North Whitehead) sowie die Prozesssoziologie (Norbert Elias) und das VUCA-Welt-Konzept. Diese theoretischen, konzeptionellen und ethischen Grundlagen meiner Arbeitsweise werden insbesondere in folgenden Publikationen deutlich: Achtsame Politik beginnt beim Einzelnen, in: Portal für Ethik und Achtsamkeit, Achtsamkeit und Politik. Wie Darwin, ein Schmetterling und Laotse dazu beitragen können, Politik besser zu verstehen, gute Politik zu machen und ein gutes Leben Politik neu denken. Politiktheorie, Politikanalyse und politische Ethik jenseits von Newton und Descartes. Eine nichtduale Perspektive, Frankfurt a. Main: Peter Lang, 2012 [Inhaltsverzeichnis] Anerkennung und Respekt. Geschlechterpolitik jenseits des Gender-Trouble, Von der Anti-Diskriminierung zum Diversity-Management. Ein Leitfaden, Göttingen: Vandenhoeck und Ruprecht, 2008
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